„Die Teilqualifizierung mit ihrer Durchstiegsoption bis zum Facharbeiterbrief ist für uns seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell zur Fachkräftesicherung und eine richtungsweisende Maßnahme in der beruflichen Bildung. Über eine Teilqualifizierung sichern An- und Ungelernte sowie branchenfremde Beschäftigte ihre Anstellung ab, Arbeitslose erhöhen ihre Chancen auf Integration in den ersten Arbeitsmarkt und Unternehmen erhalten dringend benötigtes Fachpersonal.“

(Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber) 

„Angesichts des weiter hohen Fachkräftebedarfs der deutschen Wirtschaft muss das Fachkräftepotenzial An- und Ungelernter unbedingt besser genutzt werden. Teilqualifizierungen sind hier ein effizientes und schnelles Instrument: In Etappen werden die Teilnehmer*innen bis hin zur vollen beruflichen Handlungsfähigkeit qualifiziert.“

(Dr. Barbara Dorn, Leiterin der Abteilung Bildung, Berufliche Bildung der BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände)

„Die Teilqualifizierungen der Arbeitgeberinitiative sind ein effizientes Instrument zur Fachkräftegewinnung und -sicherung. Sie bauen geringer qualifizierten Erwachsenen Brücken in die Vollqualifikation und stärken die Beschäftigungsfähigkeit von An- und Ungelernten – eine klassische Win-Win-Situation.“

(Dr. Luitwin Mallmann, Hauptgeschäftsführer der unternehmer nrw - Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen  e. V.)
 

„Es muss uns gelingen, einen größeren Anteil der Personen ohne Berufsabschluss so zu qualifizieren, dass sie besser in den Arbeitsmarkt integriert oder in den Unternehmen in anderen Tätigkeitsfeldern eingesetzt werden können. Zu diesem braucht es innovative Qualifizierungsmaßnahmen, die zielgruppengerecht und flexibel angelegt sind, wie unsere Teilqualifikationen."

(Thorsten Würth, Leiter Referat Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung, Südwestmetall) 

„Die ARBEITGEBERINITIATIVE TEILQUALIFIZIERUNG ermöglicht es Menschen mit Migrationshintergrund, die keine duale Fachausbildung haben, eine berufliche Qualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu erwerben. Das Motto „Eine TQ besser!“ motiviert dabei, das volle Berufsbild zu erwerben. Die Teilqualifikationen, die durch die Bildungswerke der Wirtschaft angeboten werden, können auch in Teilzeit und daher berufsbegleitend erfolgen oder werden digital angeboten. Wichtig gerade für diese Zielgruppe ist die bundesweite Anerkennung der Qualifikationen.“

(Anette Morhard, Leiterin des Bereichs Bildungs- und Gesellschaftspolitik des Verbands der Wirtschaft Thüringens e.V.) 

„Die Teilqualifizierung ist, auch aufgrund ihrer Verankerung in der Nationalen Weiterbildungsstrategie, ein probates Mittel, um Arbeitnehmer fit für zukünftige Herausforderungen zu machen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern. Der Fachkräftebedarf wird auch unter veränderten Rahmenbedingungen hoch bleiben und Teilqualifizierungen können mit dazu beitragen, die Nachfrage zu decken. Denn sie bieten zum einen Beschäftigten den Vorteil, sich Schritt für Schritt Knowhow in einem neuen Tätigkeitsfeld zu erwerben und zum anderen haben Erwerbslose mit modularer Weiterbildung die Chance, wieder im Erwerbsleben Fuß zu fassen.“

(Dr. Andreas Winkler, Hauptgeschäftsführer VSW – Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V.) 

„Die Teilqualifizierung ist ein sinnvolles und notwendiges Instrument in der Weiterbildung, das eine Lücke im Kanon der Bildungsangebote für diejenigen Menschen schließt, für die eine Ausbildung oder Umschulung aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Betracht kommt. Auch gering qualifizierte Beschäftigte in Unternehmen müssen sich auf den Wandel ihrer Arbeitsplätze durch digitale Technologien vorbereiten und sich weiterqualifizieren. Der durch das "Arbeit-von-morgen-Gesetz" eingeführte Rechtsanspruch auf die Förderung einer beruflichen Nachqualifizierung zum Nachholen eines Berufsabschlusses kann an dieser Stelle helfen."

(Alexander Schirp, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg)